Alex Schroeder on Sat, 17 Nov 2001 16:37:38 +0100 (CET) |
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Re: [rohrpost] e u r o p a im k r i e g |
Die kurze Zusammenfassung "Die Militarisierung der EU" von Rainer Rupp scheint mir reichlich unausgegoren: Zuviel unbegründete Behauptungen, zuviele unzulässige Schlüsse. Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass soviele Schwachpunkte an einem Vortrag ausgebessert werden. Nicht nur weil ich in der Schweiz lebe, würde ich also auf ein vorbeikommen verzichten. Ganz am Schluss des Artikels wird gefordert, dass ein Gegendiskurs zu schaffen sei, der Krieg, Sicherheitswahn und antiarabische Hetze angreift. Gegen Heuchlerei und Antiarabismus bin ich auch. Ich hoffe allerdings, dass dieser Gegendiskurs auf einem etwas höheren Niveau stattfindet als das hier zitierte Posting. Remo Vogel <remo.vogel@gmx.de> writes: > Die Militarisierung der EU > > Referent: Rainer Rupp > > Datum: 28.11. (Mittwoch) > Zeit: 19.30 Uhr > Ort: Kulturzentrum Ratskeller Hamborn, Duisburger Str. 213, Duisburg > (Hamborn) Die Probleme im einzelnen: > Seitdem betreibt Deutschland den Umbau der Bundeswehr zu einer weltweit > einsatzfähigen Interventionsarmee und will damit im europäischen > Militärbündnis WEU die Führung übernehmen. Eine einsatzfähige Interventionsarmee wollen alle NATO Staaten seit dem die Angst vor einem Krieg mit dem Osten nicht mehr vorherrscht. Andere Feindbilder, andere Taktiken. Nur weil Deutschland eine einsatzfähigen Interventionsarmee hat, bedeuted dies nicht, dass Deutschland damit im europäischen Militärbündnis WEU die Führung übernehmen will. > Die EU strebt nach einer von den USA unabhängigen Einflußnahme auf > geostrategische Regionen wie das Kaspische Becken: "Die Bedeutung des > kaspischen Erdöls für den europäischen Markt wird ... in dem Maße zunehmen, > wie sich die Quellen der Nordsee zwangsläufig erschöpfen." (Volker Rühe, > 06.03.2001) Das Zitat belegt diese Interpretation nicht. > Die SPD führt in ihrem Strategiepapier "Zukunftsregion > Kaspisches Meer" (1998) aus, daß zu den elementaren "europäischen > witschaftlichen Interessen" die "direkte Beteiligung an den großen > kaspischen Öl- und Gaskonsortien" gehört. Nicht zuletzt aus diesem Grund > bauen die europäischen Staaten mit der WEU eine eigenständige Armee auf, > denn eine Einflußnahme mit solch einem wirtschaftlichen und territorialen > Ausmaß muß militärisch weitestgehend abgesichert sein - gegen > Rußland. Aus den wirtschaftlichen Überlegungen folgt nicht, dass die eropäsichen Staaten mit der WEU eine eigenständige Armee aufbauen, um ihre Einflussnahme auch militärisch abzusichern. Genausowenig folgt aus den wirtschaftlichen Überlegungen, dass sich die eigenständige Armee gegen Russland richtet. > "Im Korridor von Zentralasien über Aserbaidschan nach Europa (...) > ist der Krieg zum Greifen nahe." (Volker Rühe, 06.03.2001) Das ist wahr, ganz unabhängig davon, ob es zu einer Militarisierung der EU kommt. > Das bislang größte Exerzierfeld für das neue deutsche Großmachtstreben ist > der Balkan. Es war die BRD, die 1991 der Europäischen Union die Richtung > vorgab und als erster Staat der Welt die Unabhängigkeit Sloweniens und > Kroatiens anerkannte. Der dadurch ausgelöste Flächenbrand kostete > zehntausenden Menschen das Leben und ist noch nicht erloschen. Die Anerkennung Sloweniens und Kroatiens reicht nicht aus, um der BRD Grossmachtstreben zuzuschreiben. Genausowenig ist gezeigt, dass die Anerkennung Sloweniens und Kroatiens den nachfolgenden Flächenbrand ausgelöst hat. Im Gegenteil, da habe ich schon ganz andere Theorien gehört. > Im weiteren Verlauf beteiligte sich der Bundesnachrichtendienst > aktiv an der Ausrüstung der UCK und legte damit einen wesentlichen > Grundstein für den NATO-Krieg gegen Jugoslawien im Jahr 1999, an dem > - erstmalig nach dem Ende des zweiten Weltkriegs - deutsche > Kampfpiloten beteiligt waren. Die Waffenverkäufe an Kriegsparteien sind immer eine heikle Sache. Zum einen möchte man es den Opfern ermöglichen, sich zu verteidigen, wenn die Diplomatie nichts mehr fruchtet, zum anderen gibt es immer wieder Menschen, die mit Krieg eine Menge Geld verdienen. Daraus aber nicht, dass der Verkauf von Kriegsmaterial einen wesentlichen Grundstein für den NATO-Krieg gegen Jugoslawien im Jahr 1999 gelegt hat. Die Erwähnung der deutschen Kampfpiloten und der Hinweis auf den zweiten Weltkrieg assoziert den NATO-Krieg mit den Expansionsgelüsten Nazi-Deutschlands. Falls dies beabsichtigt ist, wäre dies erstens explizit niederzuschreiben und zweitens zu begründen. Bis jetzt entgeht mir nämlich der Zusammenhang -- ausser vielleicht, dass tatsächlich deutsche Kampfpiloten teilgenommen haben. > Auch an anderer Front wurde Deutschland seiner "wachsenden > Bedeutung" gerecht: Die offizielle Leitwährung im Kosovo ist seit > langem die D-Mark. Nur weil die D-Mark Leitwährung ist, lässt das nicht den Schluss zu, dass die deutsche Regierung oder deutsche Wirtschaftskreise dies befürworten, oder dass dies gar beabsichtigt wird. Der Kurs des Schweizer Frankens ist auch sehr stark an den Kurs der D-Mark gekoppelt gewesen -- ganz einfach weil die beiden Wirschaften eng aneinander gekoppelt sind. Wie die aktuelle Situation mit dem Euro aussieht, weiss ich nicht. Auf alle Fälle empfand hier in der Schweiz dies keiner als unangemessen. Deutschland *hat* eine grosse Bedeutung. Was ist also an der Bedeutung der D-Mark im Ausland so bemerkenswert? > Vorläufiger Höhepunkt der Zerschlagung Jugoslawiens ist der in diesem Jahr > von der Europäischen Union und den USA ausgestellte milliardenschwere > Kredit, um die völkerrechtswidrige Auslieferung Milosevic' durchzusetzen. > Das "Tribunal" in Den Haag dient dem Westen als nachträgliche Legitimation > für seine zehnjährige politische, ökonomische und militärische Aggression > gegen Serbien. Absolut. Sollte das Gericht feststellen, dass Milosevic im Recht war, so hoffe ich, dass dies zu einem grossen Umdenken führt. Ehrlich gesagt habe ich da allerdings keine grossen Hoffnungen. Bis jetzt hat noch keiner meiner jugoslawischen Verwandten und Bekannten die Berichte dementiert, welche ich im Fernsehen und in den Zeitungen gesehen habe. > Auch wenn der Balkankonflikt viele historische Ursachen hat, > stet fest: Jugoslawien wurde zerstückelt, weil seine Weigerung, als > gewichtiges Land dem Internationalen Währungsfonds (IWF) beizutreten, der > neoliberalen Weltordnung strategisch im Weg stand. Davon habe ich noch nie etwas gehört. Demzufolge müsste man annehmen, dass die Regierungen der meisten westlichen Länder -- allesamt Demokratien mit sehr liberalen Pressegesetzen -- dass all diese Regierungen all ihre Bevölkerungen in einem unglaublichen Täuschungsmanöver zu diesem Krieg überredet haben. Falls diese paranoide Erklärung zutreffen würde, gäbe es keinen Grund, den Ausführungen von Rainer Rupp zu folgen. Seine Mitteilung wäre eine Mitteilung wie jede andere. Ich würde nichts glauben, dass ich nicht persönlich überprüft hätte. Die Berichte in den öffentlichen Fernsehsendungen und den renomierten Zeitungen der westlichen Demokratien haben wenigstens den Vorteil, dass sie ein vernünftiges und kohärentes Weltbild aufzeigen, welches mit meinen persönlichen Wahrnehmungen deckt -- wenn sich die Berichterstattung mal auf Bereiche ausdehnt, welche ich tatsächlich überprüfen kann. > Darüber hinaus stellt der Balkan (u.a. das westliche Protektorat > Bosnien, Rest-Jugoslawien, Mazedonien, Bulgarien, Griechenland) für > den Westen den geostrategischen Eingangsbereich in den "Korridor von > Europa nach Zentralasien" dar. Das ist wahr. Der Balkan ist wichtig: Allerdings nicht nur als Zugang nach Zentralasien sondern auch als Nachbar von Österreich und Griechenland, genauso wie andere Länder in der EU und ausserhalb der EU. Genauso wichtig wie die Stabilität der Türkei, des Nahen Ostens, Russlands und einer ganzen Menge anderer Regionen dieser Welt. All diese Regionen sind wichtig, weil sie Resourcen bieten, welche die Weltwirtschaft braucht. Deswegen sind sie genauso wichtig wie all die anderen Länder, welche sonst noch an der Weltwirtschaft teilnehmen. > Zuletzt wurde im Mazedonienkonflikt deutlich, daß die Europäische Union > diesen Eingangsbereich möglichst exklusiv nutzen will: Nachdem die USA > signalisierten, daß sie sich aus innenpolitischen Gründen an der > NATO-Mission in Mazedonien nur geringfügig beteiligen wollen, standen u.a. > Frankreich, Spanien und Italien sofort Gewehr bei Fuß, um die entstehenden > Lücken aufzufüllen; Natürlich auch Deutschland, das bereitwillig das > militärische Oberkommando über die NATO-Mission übernommen hat. Die Bereitschaft, die Aufgaben der USA zu übernehmen lässt nicht darauf schliessen, dass die EU den Balkan "exklusiv nutzen" will. Hat die EU denn die Beteilung anderer, vertrauensvoller Kräfte verboten? Zudem macht ist Formulierung "Gewehr bei Fuß" auch nicht gerade vertrauensbildend. Eine neutralere Formulierung wäre vielleicht angemessener gewesen um einen Eindruck von Seriösität zu erwecken. > Um diese Mission überhaupt zu ermöglichen, hat nach einem Bericht > der Londoner "Sunday Times" die BRD nicht nur dabei geholfen, über > 800 albanische Gewaltseparatisten zu finanzieren, sondern war wohl > auch an deren Einschleusung nach Mazedonien beteiligt. Gleichzeitig > übten EU-Außenkommissar Chris Patten und der "Hohe Beauftragte" der > EU für Außen- und Sicherheitspolitik, Javier Solana, immensen Druck > auf Mazedonien aus, damit von Europäern dominierte NATO-Truppen ins > Land gelangen können. Unterstützt wurde diese "Diplomatie" durch > eine EU-Finanzspritze in Höhe von 100 Millionen Euro. In einem Bürgerkrieg sind Fomulierungen wie "Gewaltseparatisten" genauso heikel wie "Freiheitskämpfer". Aus diesem Zitat lässt sich also noch nicht ersehen, ob die BRD hier moralisch verwerflich gehandelt hat. Die Wortwahl deutet nur darauf hin, was der Autor Rainer Rupp verwerflich findet. Die Durchsetzung diplomatischer Ziele durch Überredung, Interessenausgleich (oder Kuhhandel oder Bestechung, je nach Standpunk), Drohung etc. ist nicht abzustreiten. Mich würde allerdings die Alternative interessieren. Mir fällt auf alle Fälle nur Isolationierung ein. Keine Interessen im Ausland wahrnehmen, und somit in einem gewissen Mass auch ein Rückzug aus dem Welthandel. Da fehlt mir noch eine Begründung, warum das wirklich die bessere Alternative sein soll. > Der Krieg gegen Afghanistan wird mit großer Wahrscheinlichkeit auch wegen > der Rohstoffquellen in der gesamten Region geführt. Der primäre Grund dieses > Kriegs besteht allerdings in der Angst der neoliberalen "Zivilisation", ihr > globales Status Quo zu verlieren, das unter anderem auf einer vermeintlichen > kulturellen Überlegenheit gegenüber dem Rest der Menschheit basiert. Ich befürworte diesen Krieg, nicht weil ich Angst habe, dass die Schweiz und andere Länder den globalen "Status Quo" verlieren könnten. Was ist mit diesem "Status Quo" überhaupt gemeint? Wenn dieses Ding real ist, und tatsächlich auf "vermeintlichen kulturellen Überlegenheit gegenüber dem Rest der Menschheit basiert" -- so scheint obiges Zitat ja anzudeuten, dass diese Meinung tatsächlich ein reales etwas Namens "Status Quot" herbeigeführt hat. Eine möglich Erklärung wäre natürlich, dass es sich um eine tatsächliche kulturelle Überlegenheit handelt. Eine andere mögliche Erklärung wäre zum Beispiel, dass es sich um eine wirschaftliche oder eine militärische Überlegenheit handelt. Oder dass die Überlegenheit faktisch da ist und vielleicht durch die Kolonialherrschaft der jüngeren Geschichte zu erklären ist. Das ganze scheint mir auf alle Fälle nicht sehr einfach zu sein, und sollte deswegen auch nicht mit ein paar lapidaren Schlagworten wie "Status Quo" und "kulturelle Überlegenheit" abgetan werden. Zurück zum Krieg: Im Gegenteil, es ist Schade, dass Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Verletzungen der Menschenrechte nicht öfter zu Interventionen aus dem Ausland führen. So werden Interventionen meistens dann gemacht, wenn es aus innenpolitischen Gründen (Reaktion der USA auf WTC Attentate) oder wirschaftlichen Gründen (Schutz der Kuwaitischen Ölfelder) nötig ist. Glücklicherweise werden Interventionen oft auch aus rein ethischen Gründen (Verhinderung eines Genozid in ex-Jugoslawien) geführt. > Die Ausrufung des NATO-Bündnisfalls steht dabei für den engen > Schulterschluß zwischen Nordamerika und Europa, deren große > Gemeinsamkeit die Ausbeutung und Unterdrückung der Massen in > Zentral- und Südostasien, in Afrika, im Nahen/Mittleren Osten und in > Lateinamerika ist. Die Ausrufung des NATO-Bündnisfalls basiert auf NATO Spielregeln, welche relativ klar sind und wärend dem Kalten Krieg eingeführt wurden. Insofern stimmt die Bemerkung, dass die Ausrufung des NATO-Bündnisfalls "für den engen Schulterschluß zwischen Nordamerika und Europa" steht -- das Vertragswerk ist bekannt: Die NATO. Die Armut in Zentral- und Südostasien, in Afrika, im Nahen/Mittleren Osten und in Lateinamerika ist wirklich ein Problem. Dass dies allerdings durch "Ausbeutung und Unterdrückung" durch Nordamerika und Europa verursacht wird, bedarf einer guten Begründung. > Die weltweit größten Produzenten von Krieg und Unfreiheit sind die > USA und die Europäische Union selbst. Gerade die USA und die EU Staaten zeichnen sich dadurch aus, dass die letzten 50 Jahre ausserordentlich friedlich verlaufen sind. Womit will man dies den vergleichen? Mit den Zeiten vor dem ersten Weltkrieg? Da war Zentraleuropa nicht gerade ein friedlicher Ort. Mit der Kolonialisierung und Eroberung Nordamerikas, dem Bürgerkrieg? Auch nicht friedlich. Mit den Kriegen in Afrika nach der Kolonialisierung? Mit der Kolonialisierung? Mit den Zeiten des Sklavenhandels? Oder vielleicht mit den Römern? Den Griechen? Den Persern? Den Zeiten der Völkerwanderung? Die Formulierung "Die weltweit größten Produzenten von Krieg und Unfreiheit" bedarf einiges an Erklärung. > Die nächsten Kriegsziele des "zivilisierten" Westens zeichnen sich > bereits ab: Dörfer und Kliniken im Irak. Als Kriegsziele würde ich diese kaum bezeichnen. Manchmal sind Dörfer und Kliniken betroffen, dass ist wahr. Aber wenn die Wahl besteht, entweder manchmal ein Dorf oder eine Klinik zu treffen, oder in zehn Jahren einen Irak mit einem riesigen Arsenal an biologischen Waffen im Nahen Osten -- dann wähle ich, traurig und zerknirscht, unter schlechtem Gewissen und etwas verzweifelt -- dann wähle ich, manchmal ein Dorf oder eine Klinik zu treffen. Im Zusammenhang mit den Anthrax Fällen ist bei www.nature.com übrigens einen Bericht der Waffeninspektoren online. Der war nicht gerade beruhigend. > Deutschland und die EU unterstützen im Krieg gegen Afghanistan > uneingeschränkt den Einsatz von Streu- und Benzinbomben und die > Durchführung von Flächenbombardements. Mit (vorläufig) 3.900 > Soldaten beteiligt sich Deutschland erstmalig nach 1945 an einem > Krieg außerhalb Europas. Der Bundeswehreinsatz ist zeitlich faktisch > unbegrenzt und geht weit über Afghanistan hinaus: Der von der > Bundesregierung am 7. November gefasste Beschluß definiert als > Einsatzgebiet "die arabische Halbinsel, Mittel- und Zentralasien ud > Nordostafrika sowie die angrenzenden Seegebiete." Effektiv. Aber was ist die Alternative? Bei der letzten Rückeroberung von Masar-e-Sharif sind gemäss der NZZ etwa 6000 Leute umgebracht worden. Um dies zu verhindern befürworte ich einen Krieg. Weil -- wie oben in einem anderen Zusammenhang schon einmal erwähnt -- die einzige Alternative hierfür ein trauriger und zynischer Isolationismus ist. Eine Mauer rund um das eigene Land. Keine Verantwortung übernehmen -- und den Kopf in den Sand. > Beim bevorstehenden EU-Gipfel in Brüssel wird der 11. September 2001 > und die Folgen das alles bestimmende Thema sein. Zu erwarten sind > heuchlerische und antiarabische Erklärungsmuster über die Ursachen > des Terrorismus. Es liegt an der europäischen Linken, diesem Gipfel > mit einer antikapitalistischen Analyse der aktuellen Weltereignisse > zu begegnen und in Theorie und Praxis einen Gegendiskurs zu > schaffen, der Krieg, Sicherheitswahn und antiarabische Hetze > angreift. Gegen Heuchlerei und Antiarabismus bin ich auch. Ich hoffe allerdings, dass dieser Gegendiskurs auf einem etwas höheren Niveau stattfindet als das hier zitierte Posting. Alex. -- http://www.geocities.com/kensanata/ Coffee should be black as hell, strong as death and sweet as love. -- Turkish proverb ------------------------------------------------------- rohrpost - deutschsprachige Liste fuer Medien- und Netzkultur Archiv: http://www.nettime.org/rohrpost Info: http://www.mikro.org/rohrpost Ent/Subskribieren: http://post.openoffice.de