Horst Bellmer on 22 Jul 2000 00:01:06 -0000 |
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[rohrpost] wir schreiben dem chef mal n³ briefe - ich shrieb dem b:rief in ten danten )datnkr!t!k h²och 10( |
Briefe"von unteren Lesern >klonwolf & dolls lies:chen; fleißiger songtag< (meist erja&co) Ein Wölf im Schafspelz? Zum Artikel Vom bunten Wams in.die magazirijerteZwangsjackeovom27.Juni:Radio-Bremen-2-Hör'er vereinigt euch! Hier soll ein Programm gekippt werden, das seit Jahren Qualität und Vielfalt bietet. Sollte Hery Glä@sgen doch ein Wolf im Schafspelz sein?, Glaubt man, denn allen Ernstes, dass mit dem. . Kippen von RB 2 bei den anderen Bremen-Kanäleh Zuhörerschaft gewonnen Werden kann? Abmelden bei der GEZ wäre,.'die logische Folge, wenn man sich nicht b@challen lassen will bis zum geistigen t-xitus. Selbst bei möglicher Einbindung 'von , Progräxnmteilen auf andere Kanäle: Möchten @ Sie, lieber RB-2-Hörer, den Grasschen But' unterbrochen hören von @@-R(iliär-WerbuUg oder,.@ die Wariderunldöü durch , die Marli" @denburg mit @wols auf die nächste:Frittenbude?, Regüia.Diätzold, Bremen uen Ader@ass verhindern jetzt dem Bremer Sender widerfährt,' rt sehr an die "Abwicklung R-Radios vor zehn Jahren..Es wird ale sehr hart ankommen, trotz des assungsdrucks an den NDR zu versudem Programm einen Rest von'Eigenit zu erhalten. Dass es in einem -Radio' noch besondere stadt-spezifische Lecker bissen geben wird, dann kaum zu erwarten. Hier gilt es, zu ,Weiterer nüssbräuchlicher Umschichtung unserer Rundfunkgebühren energisch nein zu sagen. In vorauseilendem Gehorsam gegenüber der ARD sägt Intendant Glässgen eifrig mit än dem Ast, auf dem sich der Bremer Sender bisher so mühevoll, aber tapfer Z behauptet hatte. Wie um alles in der Welt will der neue Intendant eigentlich neue Hörer @ocken? Ein weiterer Identitätsverlust wäre abso- lut fatal, weil gerade das zweite I-lörfunk- protamm die Eigenheiten der Bremer (und Bremerhavener) Kulturszene auf besonders geniale Weise reproduziert. Oder eben das" was von diesen Eigenheiten noch übrig ist, weil manches längst den diversen senatori- schen Rotstiften zum Opfer fiel. Die Kultur- Auf dicke Quoten abgesehen Es ist ja nichts Neues, dass die Programme mit den niedrigen Einschaltquoten früher oder später dem , Mainstream O geop. fert werden - egal wie gut oder schlecht diese gewesen sind. -Das war auch vor drei Jahfi?n bei Radio Bremen 4 der Fall, als die Kultsendungen Rausch-Hour', ..Wild- Side' üsW. abgesetzt wurden, um noch mehr Hörer zu gewinnen. Vor ein paar Ta- gen kam dann heraus, dass RB-4 die meisten Hörer hat, aber ob sie auch,das beste Progranun haben? Bei der Auswertung dieser Medienanalyse haben sich ohnehin fast alle Sender über mehr Zuhörer und satte Gewinne gefreut - was auch unterschiedlichen Lesarten und Gebietsabgrenzungen zu verdanken ist. Morgens bis abends werden nur -noch dieselben öden Coverversionen von so genannten Musikern wie Jenftiver Simpson oder Gigü d.'Agostino gespielt, dazu ein paar Lieder aus den Achtz' ein und Mode19, ratoren, die genau wie bei den Privaten nur noch dafür da sind, die Slogans so lange abzuspulen, bis sie auch der letzte Hörer rückwärts im Schlaf herunterbeten kann. So weit . st es nun schon gekommen. Schuld daran 1 ur noch auf haben Sendechefs, die es n dicke Quoten abgesehen haben und Politiker der großen Koalition im Lande Bremen, die zwar unzählige Millionen für Bioversum und Space-Parks ausgeben, aber beim Radioprogramm gnadenlos einsparen. Dass dann die Qualität der Sender irgendwann verschwindet scheint ja sowieso keinen mehr zu interessieren. Oder doch? Boris Alexander Eggers, Bremen schaffenden unserer Stadt sollten sich z sammenraufen, um diesen neuen Aderla zu verhindern Radio Bremen ist nun ein weithin hörbares akustisches Aus geschild für künstlerisc.he Qualität. Auc wenn der Sender zuweilen politisch zie fich unbequem ist, sollte sich die Landes gierung zu einer finanziellen Hilfsaktio durchringen. Wieland von Hodenberg, Breme |